Wir reisen wieder - auch mit, oder trotz Corona. Deshalb lassen wir uns -inzwischen zum vierten Male- regelmäßig impfen, damit sie sicher mit uns reisen können.
In Zeiten der weltweiten Corona-Pandemie entscheidet sich bei jeder Reise erst kurzfristig, ob sie wirklich stattfinden kann. Das gilt für Kurz- und Wochenend-Reisen in Polen genauso wie für unsere sommerlichen Reisen in den Osten Europas. Alles hängt von, manchmal sehr kurzfristig in Kraft tretenden regionalen bzw. nationalen Einreisebestimmungen und weiteren Corona-Maßnahmen der Reise-und Heimatländer ab.
Über diese Bestimmungen werden wir sie so aktuell wie möglich vor jeder Reise informieren. Die derzeit gültigen Corona-Verordnungen der meisten europäischen Länder ermöglichen Reisen für vollständig geimpfte EU-BürgerInnen unter Einhaltung der Corona-Regeln, z.B. Abstand, Maske, etc..Falls doch einmal eine Reise aufgrund von Corona-Beschränkungen nicht durchführbar sein wird, entstehen für Sie (dank EU-Reiserecht) keine Kosten. In einem solchen Fall erstatten wir ihnen eventuell gezahlte Beträge (abzüglich der Bankkosten, zurück, oder wir werden ihnen alternativ, eine zum entsprechenden Zeitpunkt durchführbare Reise als unverbindliches Ersatzprogramm anbieten.
Infos über die Corona-Situation in allen Reiseländern
Über die aktuelle Situation in allen Reiseländern können Sie sich auf der Website des Auswärtigen Amtes informieren. Wenn Sie das Land eingeben, das Sie interessiert, erscheint ein länderspezifisches Inhaltsverzeichnis und unter „Aktuelles“ finden Sie auch die Einreise-Bestimmungen bezüglich Covid-19.

KRIEG in der UKRAINE

Einem aktuellen Krieg und seinen Folgen begegneten wir zum ersten Male im Jahre 2012. Damals reisten wir nach Georgien, weit in den Kaukasus. Sowohl dort, in Ossetien und Abchasien, als auch auf dem Rückweg durch das "wilde Kurdistan", den Osten der Türkei, begegneten wir Menschen, die vor russischen Bomben und Panzern geflohen waren. Ähnliche Bilder sahen wir in Moldavien und im ukrainischen Donaudelta hörten wir 2019 entsetzt einem ukrainischen Soldaten zu, der mit seiner Familie Urlaub vom 2014 begonnen Stellungskrieg im Donbas machte.
Doch seit Februar 2022 ist all dies nur eine Erinnerung. Russische Raketen, Panzer und Soldaten sind losgeschickt, ein ganzes Land und seine Bewohner zu vernichten, nur weil sie Ukrainer sind und sein wollen.
Es versteht sich von selbst, daß dort derzeit niemand Gäste empfengen will und kann. So wurden unsere Reisepläne von Putin einmal mehr durcheinander gewürfelt, wie bereits durch die Besetzung der Krim im Jahre 2013. Trotzdem orgnisieren wir weiter Reisen in den Osten. In Polen, Litauen, Lettland und Estland sind sie uns herzlichst willkommen. Und wer unseren Freunden aus der Ukraine helfen will, der kann uns gerne anschreiben. Zahlreiche Frauen und Kinder, die uns über mehr als 15 Jahre gastfreundlich bei sich zuhause aufgenommen haben, leben heute als Flüchtlinge in Deutschland und Polen. Hier vermitteln wir gerne Kontakte zur direkten, persönlichen Hilfe. Wer direkt einer ukrainischen Nichtregierungsorganisation helfen will, dem sei diese englischsprachige Webseite empfohlen: EUROMAIDAN