Studien-und Bildungsreisen
Links und rechts von Oder und Neisse, in Polen, Deutschland und im Osten Europas
Was? Wo? Wie? Für wen?
Reisen
bildet
und
vermittelt
persönliche Eindrücke,
hinterfragt die eigene
Meinung und beleuchtet so manches aus
ungewöhnlichen Winkeln. Seit über zwanzig Jahren sind wir Partner für Bildungs- und Studienreisen
entlang der deutsch-polnischen Grenze und im Osten Europas.
Themen
Die Themenauswahl unserer Studien- und
Bildungsreisen
bietet eine Mischung aus Kultur und Natur, aus Historischem und
Aktuellem, aus Alltag und Politik. Entdecken Sie den Osten Deutschlands
und den Westen Polens, die polnische Küstenlandschaft oder Polens
Hauptstädte. Begegnen Sie engagierten Menschen links und rechts der
Grenze. Und wenn ihnen das alles zu bekannt vorkommt, dann fragen
sie uns einfach wie es nach Osten weitergeht. Lassen sie sich von unseren
Themenkomplexen und Reisebeispielen inspirieren oder fragen sie uns
nach ihrem Thema.
Deutsch-polnische Grenze
Von
A wie Arbeit bis Z wie Zusammenleben bietet die deutsch-polnische
Grenzregion den Rahmen für zahlreiche Veranstaltungen voller Fragen,
Hintergründe und Entdeckungen.
Ihre Themenanfrage
Nachbar Polen
Was
ist den Polen wichtig, was in ihrer Erinnerung bedeutend ? Wie leben
die Polen ? Fragen genug für mehr als eine Reise nicht nur in den
Westen Polens. Ihre unverbindliche Themenanfrage
Deutschlands Osten
Leben zwischen Heringsdorf und Zittau, Braunkohle und Wölfe,
Atomkraft und Sonnenwende, Demografischer Wandel, Wirtschaft und
Arbeitsmarkt, Politisches Engagement zwischen bunt und braun sind nur
einige der Themen, die zu einer genauen Inaugenscheinnahme der nicht
mehr ganz so neuen Bundesländer einladen.
Ihre unverbindliche Themenanfrage
Begegnungen
Programmbeispiele folgenKontakt
Deutsche Vergangenheit
Programmbeispiele folgenKontakt
Religion & Glauben
Auf Bonhoeffers SpurenKontakt
Historie & Sehenswertes
Programmbeispiele folgenKontakt
SzczecinStettin
Wurzeln der SolidarnoscKontakt
Architektur & Urbanistik
Programmbeispiele folgenKontakt
Kultur und Kunst
Programmbeispiele folgenKontakt
Natur & Umwelt
Programmbeispiele folgenKontakt
Weit nach Osten
Studienreise in die UkraineKontakt
Studienreisen f ü r w e n ?
Willkommen ist uns jede Gruppe, egal ob groß oder
klein.
Journalistengruppen, Volkshochschulen,
Jugendgruppen,
Kirchenkreise,
Gewerkschaftsgruppen,
Träger der politischen
Bildung, Berufs-, Vereins-
und Verbandsgruppen, aber auch Aufsichtsräte und Unternehmerkreise
zählten in den vergangenen 20 Jahren zu unseren Gästen. Sie
alle
wollten mehr - mehr entdecken, mehr erleben und mehr wissen.
Aus dieser Arbeit stammen die Themenkreise, die wir Ihnen weiter oben vorstellen. Sie verstehen sich als Ideensammlung, denn auch ihre Anfrage kann neue Themen hinzufügen. Im vergangen Jahr entstanden so neue Programme für polnische und deutsche Förster, für dänische Krankenpfleger und für eine Gruppe deutscher, polnischer und ukrainischer Journalisten.
Zu unseren Partnern der vergangenen Jahre zählten:
Die Bundes- und Landeszentralen für politische Bildung, Parteiorganisationen, Parteistiftungen, DEPB - Tecklenburg, Europäische Akademien, Gerwerkschaftsgruppen,
Volkshochschulen, Hochschulen und Schulen, Kirchengemeinden und viele weitere Interessengruppen, Institutionen und Vereine aus Polen und Deutschland.
Eine Stimme aus der VHS Bochum haben wir hier dokumentiert:
Bochumer Erfahrungen
Bericht zum Seminar: „Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa – Das Beispiel Polen“
In der VHS Bochum gibt es seit längerem Diskussionen und Überlegungen, wie der Bereich Studienfahrten in Zeiten, in denen sich sehr viele unterschiedliche Anbieter von derartigen Veranstaltern „auf dem Markt“ bewegen, schärfer mit einem klar erkennbaren VHS-Profil weiterentwickelt werden könnte. Die Art des Reisens und Kriterien eines sozial- und umweltverträglichen Reisens sollten dabei ebenso mitreflektiert werden, wie die Organisation eines „qualitativen“ Programmes.
Eine breite Mehrheit der hiesigen Kolleginnen und Kollegen hat dahingehenden Konsens gefunden, daß sich die Studienfahrten einer öffentlichen Weiterbildungsein-richtung einordnen sollen in die Bemühungen um „zukunftsfähiges Reisen“ im Rahmen einer „nachhaltigen Entwicklung“ und entwickelte folgende Kriterien:
1. Austausch, Begegnungen und Diskussionen in Form von „Vor-Ort-Gesprächen“ sollen am Veranstal-tungsort zu einem vertiefenden Einblick in die jeweiligen Regionalen Strukturen von Politik, Ökonomie, Ökologie und Kultur führen. Es kann nicht Sinn einer VHS-Studienfahrt sein, „touristische Höhepunkte“ anein-ander zu reihen und abzuhaken.
2. Die Auswahl der Zielorte geschieht europaorientiet. Die Zielorte sollen mit Bus und Bahn erreichbar sein. Auf Fernreisen wird bewußt verzichtet, da eine weite Anreise mit dem Flugzeug unter ökologischen Gesichts-punkten derartig negativ zu Buche schlägt, daß selbst das umwelt-freundlichste Verhalten vor Ort keine spürbare Entlastung bringt.
3. Die Auswahl der Veranstaltungsorte soll sich auch daran orientieren, interessant und evtl. nicht so sehr im öffentlichen Blickpunkt stehende Regionen im zusammen wachsenden Europa zu erschließen, oder aber in bekannten Orten unter alternativ-innovativen Fragestellungen arbeiten zu können, um möglichst neue Sichtweisen und thematische Auseinandersetzungen zu ermög-lichen.
4. „Sozialverträglich“ soll die Studienfahrt stattfinden, d.h. sich in regional vorhandenen Struktu-ren bewegen. (Ein simples Beispiel: Warum in einer internationalen Restaurantkette essen, wenn auch ein „kleiner Fischer im Restaurant an der Ecke“ unterstützt werden kann.)
Nach der Verständigung über die genannten Kriterien stellte sich die Frage, wie diese im praktischen Vorhaben realisiert werden könnten. Einer VHS ist es schließlich in der Regel schlecht möglich, die bei diesem Konzept notwendigen intensiven Vorarbeiten am jeweiligen Zielort zu leisten, z.B. schon aus finanziellen Gründen, da die Studienfahrt möglichst breiten Schichten der Bevölkerung zugänglich sein soll und deshalb nicht zu kostenintensiv werden darf. Deshalb waren potentielle Kooperationspartner notwendig und gesucht. Mit der Veranstaltung unter o.g. Titel im polnischen Stettin fand erstmalig eine Kooperation zwischen der VHS Bochum und dem DEPB statt.
War Polen zunächst wohl für die Mehrheit der SeminarteilnehmerInnen „Terra Incognita“, so formulierte die Gruppe am Ende des Aufenthalts einhellig, daß die Region Stettin für sie ein Gesicht erhalten hat und man – teilweise nicht erwartete – Einblicke in regionale, politische, wirtschaft-liche und ökologische Fragen gewinnen konnte.
Ausdrücklich wurde hervor gehoben, daß dieses nur durch die intensive Begleitung vor Ort durch das DEPB, die dortigen Partner und die vielfältigen Gesprächsmöglichkeiten, z.B. auf der Feldstation der Polnischen Akademie der Wissenschaften, oder über die Euroregion Pomerania, oder aber auch zu Fragen der protestantischen Minderheit ermöglicht wurde.
Die vom DEPB und dessen örtlichen Partnern in enger Abstimmung mit der VHS gewählten Schwerpunktthemen und deren organisatorische Umsetzung entsprachen in hohem Maße den eingangs skizzierten Bochumer Überlegungen und fanden auch in der Teilnehmerkritik positive Resonanz.
Atmosphärisch besonders positiv wirkte sich der „reflektierte
Optimismus“ der Gesprächspartner aus, so daß über das
formale Programm
hinaus gerne weiterdiskutiert und nachgedacht wurde.
Das Wie, Was
und Wo ihrer Studien- und
Bildungsreise
W I E und W O . . .
Den Rahmen ihrer Veranstaltung bestimmen sie. Dies hängt nicht zuletzt von ihrem Teilnehmerkreis und ihrem Budget ab. Jugendgruppen passen vielleicht weniger in ein Schlosshotel weit ab auf dem Lande, Seniorengruppen wünschen vielleicht eine höhere Zahl von Einzelzimmern.
Gerne haben wir auch ein Auge auf kurze Wege, schliesslich sollen sie nicht die meiste Zeit im Bus verbringen. Wir suchen für sie die passende Unterkunft möglichst dicht an ihrem Themenschwerpunkt, damit ihnen viel Zeit für ihre Treffen und Studien bleibt.
Beruhigt können sie alle Organisationsfragen in unsere Hände legen. Von A wie Anreise bis Z wie Zudecke. Wir senden ihnen baldmöglichst eine Auswahl von Angeboten, die ihrem Teilnehmerkreis und ihrem Budget gerecht werden. Aber genauso freuen wir uns über Veranstalter, die uns nach einem ganz bestimmten Service fragen, z.B. nach einer Stadtführung, oder einer Hafenrundfahrt mit einem sprach- und sachkundigen Reiseleiter.
Wir über uns
Seit 1992: mtm - Szczecin
Im Sommer
1992 gründeten wir uns als
Incoming-Agentur in der polnischen Hafenstadt Szczecin. Damals war
unsere Idee, den Gästen
in der Stadt
sach-
und
sprachkundige Stadtführer an die Seite zu stellen. Schon
bald
wurde
mehr daraus. Was als Agentur für Stadtführungen begann, hat sich
zu
einer kleinen, vielfältigen Service- und Reiseagentur im
deutsch-polnischen Grenzland entwickelt.
Wir bieten komplette
Reiseprogramme, betreuen Konferenzen, Treffen und internationale
Kongresse,
sichern die Durchführung
und die Programme für Seminare und
Studienreisen, engagieren uns, über die Stadt- und Staatsgrenzen
hinaus, in der
Planung und Entwicklung touristischer Konzepte und Strategien. Wir
betreuen Fernsehproduktionen und Journalistenreisen, beraten Gemeinden
und Landkreise, übersetzen Bücher, Artikel und Audioguides.
Auch unsere Reisen wurden in all den Jahren vielfältiger. Wir sind Partner für Busgruppen, organisieren Fahrradreisen, führen Offroader mit ihren Geländewagen, wandern und walken, trecken, paddeln oder reiten durch die pommersche Landschaft. Eines aber sind wir seit nunmehr 20 Jahren geblieben: Ein ideenreicher Partner im deutsch - polnischen Grenzland, zwischen Berlin und der Ostsee, in Nordwest-Polen, Vorpommern und in der Uckermark.
Wo sie mit uns rechnen können
Die meisten unserer Reisen organisieren wir im deutsch - polnischen Grenzgebiet, beiderseits von Oder und Neisse und kaum zwei Fahrstunden von Berlin entfernt.
Hier leben wir und hier arbeiten wir seit über 20 Jahren als Reiseagentur.
In diesen Jahren lernten wir auch im Osten Europas zahlreiche Menschen kennen. Sie zu besuchen, Land und Leute zu treffen, Landschaften zu erleben, Natur zu erfahren und Zusammenhänge zu verstehen ist Ziel unserer Reisen in den Osten.